Kap der guten Hoffnung, Südafrika

Die Kapregion und ihre unglaubliche Vielfalt an Highlights

Highlights am Kap in Südafrika sind: Kap der Guten Hoffnung, Cape Point, Tafelberg, Robben Island, Kirstenbosch Botanical Gardens, Victoria & Alfred Waterfront, Tafelberg National Park, Königsprotea, Pinguine am Boulders Beach, Camps Bay, Chapmans Peak Drive, die Zwölf Apostel und das einzigartige Licht dieses Fleckchens Erde.

Das Kapland ist in vielerlei Hinsicht etwas Besonderes. Es zeichnet sich durch seine wunderschönen Landschaften, die pulsierende Metropole Kapstadt und auch durch seine weltberühmten Weine aus. So zählt die Kapregion heute – neben dem Kruger-Nationalpark und der Garden Route – zu den beliebtesten Reisezielen innerhalb Südafrikas. Die Provinz Western Cape stellt mit dem Tafelberg, der Victoria & Alfred Waterfront sowie den Kirstenbosch Botanical Gardens in Kapstadt, Robben Island und dem Kap der Guten Hoffnung gleich fünf der zwölf Haupt-Sehenswürdigkeiten Südafrikas.

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Doch es ist noch etwas anderes, das das kleine Gebiet im äußersten Süden Afrikas zu einem einzigartigen Platz auf der Erde macht: sein mediterranes Klima ist auf der Südhalbkugel ausgesprochen selten und unterscheidet das Kapland deutlich von den umgebenden sommerregengeprägten Klimaten des südlichen Afrikas.

Geographie und Klima

Geographie und Klima am Kap in Südafrika

Warme, manchmal auch sehr heiße Sommer und milde Winter machen es für Südafrika-Urlauber so reizvoll, hier Ihren Urlaub zu verbringen. Dafür ist die Kapregion Touristisch sehr gut erschlossen, wie auch die Fußball WM in 2010 schon bewiesen hat. Eine große Auswahl an Sehenswürdigkeiten und vielfältige kulturelle und aktive Angebote, sind hier zu finden. Der Wein und die landwirtschaftlichen Erzeugnisse von Obst bis Fleisch werden weltweit exportiert und wurden sicherlich auch schon von Ihnen kredenzt.

Die Kapregion wird von zahlreichen Bergketten, fruchtbaren Tälern und sanftem Hügelland geprägt. Ursprünglich ein mächtiges Küstengebirge mit vermutlich bis zu 3.000 Meter hohen Gipfeln schuf die Erosion der letzten 180 Millionen Jahre das heutige Landschaftsbild. Der eindrucksvollste Überrest des ehemaligen Gebirges ist der rund 1.000 Meter hohe Tafelberg mit seinen steil abfallenden Flanken. Aber auch die 200 km nördlich von Kapstadt gelegenen und rund tausend Meter höheren Cederberge, sowie die Berge der Weinregion gehören geologisch gesehen zusammen.

Geprägt durch ein gemäßigtes, mediterranes Klima ist die Kapregion ganzjährig gut zu bereisen. Warme, manchmal heiße Sommer stehen milden, feuchteren Wintern gegenüber. Die winterlichen Temperaturen sinken in der Regel kaum unter 10 Grad. Zwischen November bis Februar ist auf der Kap-Halbinsel und in Kapstadt bei Hochdruckwetterlagen mit starken Winden zu rechnen – ein ganz besonderes Wetterphänomen.

Tier- und Pflanzenwelt

Das Kap und seine Tier- und Pflanzenwelt

Das südwestliche Kapland bildet eines der sechs Florenreiche der Welt, obwohl es nur 0,04 % der Erdoberfläche einnimmt. Es ist das einzige Florenreich, das in nur einem einzigen Land zu finden ist – Südafrika.

Die Vielfalt an Pflanzenarten ist immens – für das südwestliche Kapland sind auf einer Fläche von nur 73.000 km2 an die 9.000 Pflanzenarten nachgewiesen worden. Alleine auf der Kap-Halbinsel wurden mehr Pflanzenarten als in Gesamt-Großbritannien gezählt. Überall in der Region ist die berühmte Fynbos-Vegetation an den bewachsenen Höhenzügen anzutreffen, die für die Landschaft des Kaps typisch ist.

Die Naturlandschaft der Kapregion ist unbeschreiblich wild und schön und lebt von den Extremen zwischen weißen Traumstränden, schroffen Felshängen, steilen Klippen und romantisch-verwegenen Lagunen mit Grotten und Höhlen.

Vogelbeobachter können hier bis zu 250 verschiedene Vogelspezies beobachten. Zwar hat die Tierwelt am Kap, im Gegensatz zu den Naturreservaten im Landesinneren, eine weit geringere Bedeutung, doch lassen sich auch hier eine Vielzahl von Tierarten beobachten. Zu ihnen zählen mehrere Antilopenarten, verschiedene Affen-Gattungen, Schlangen, Echsen, zahlreiche Insekten, Luchse, Mungos, Bergzebras, Baboons, Dassies, Schildkröten, Echsen und Strauße. Auch giftige Schlangen, wie die Puffotter oder die Kobra kann man hier finden. Für jeden ein Highlight ist aber das Beobachten der Wale, wenn diese zur Geburt ihrer Kälber aus der Antarktis in die Küstengewässer der Region zurückkehren.

Sehenswürdigkeiten

Die Sehenswürdigkeit der Kapregion schlechthin ist die Kaphalbinsel. Auf der 35 Kilometer langen Landzunge liegen, an deren südlichem Ende, das Kap der Guten Hoffnung (der südwestlichste Punkt Afrikas) und Cape Point. Bei der Annahme, dass das Kap der Guten Hoffnung der südlichste Punkt des afrikanischen Kontinents sei, handelt es sich jedoch um einen populären Irrtum. Dieser befindet sich weiter östlich gelegen am Kap Agulhas, das auch die geografische Grenze zwischen dem Atlantischen und Indischen Ozean markiert.

Die Landzunge des Kaps beginnt im Norden am Tafelberg, der mit seinen 1.086 Metern Höhe einen atemberaubenden Rundumblick auf Kapstadt und die Kaphalbinsel ermöglicht und zugleich ein hervorragendes Kletter-Revier ist. Zu seinen Füßen befinden sich auch die Kirstenbosch Botanical Gardens. Diese gelten als einer der schönsten botanischen Gärten der Welt. Er wurde bereits 1913 gegründet und versammelt auf ca. 36 Hektar ausschließlich einheimische Gewächse. Nach dem winterlichen Regen erblüht der ganze Park. Hier wachsen etwa 7.000 Pflanzen des südlichen Afrikas, von der Nationalpflanze Südafrikas, der Königsprotea, bis hin zu unzähligen Erika-Sorten.

Vom Kruger-Nationalpark zum Tafelberg: Eine atemberaubende Gruppenreise, empfohlen von unseren Südafrika-Experten.

Nahezu die gesamte Kaphalbinsel bis zur südlichen Kapspitze ist Teil des Tafelberg National Parks, in dem unter anderem wilde Paviane und Strauße leben und sich auf großer Safari-Tour beobachten lassen. Die schmale Landzunge mit ihren Tälern, Buchten und Stränden wird umrahmt vom rauen Atlantik im Westen und den sanfteren und wärmeren Gewässern der False Bay im Osten.

Auf der Westseite der Kaphalbinsel liegen der luxuriöse Vorort von Kapstadt, Camps Bay, inklusive beeindruckender Villen und Gärten und das ehemalige Fischerdorf Hout Bay sowie die hier beginnende Küstenstraße des Chapman’s Peak Drive entlang des Höhenzugs der Zwölf Apostel. Die Bezeichnung “Zwölf Apostel Berge” ist im Grunde falsch, denn es sind insgesamt 18 verschiedene Berge, die sich dem Tafelberg anschließen.

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Im Osten der Kaphalbinsel entlang der False Bay liegen mehrere Fischerdörfer wie beispielsweise Fish Hoek oder Simon’s Town mit dem bekannten Boulder’s Beach, an dem sich eine Kolonie von bis zu 3.000 Brillenpinguinen niedergelassen hat und beobachten lässt.

Aktivitäten

In der gesamten Kapregion lädt fast jeder Küstenabschnitt zum Baden, Entspannen oder auch zum Surfen oder Kiten ein.

Die gesamte Kapregion ist zudem ein Paradies für Wanderer. Abwechslungsreiche Wanderungen und Trekkings sind in den Bergen, an den Küsten und in den Nationalparks möglich. Besonders idyllisch wandert es sich von Weingut zu Weingut in den berühmten Weinanbaugebieten. Weinproben seien hier ebenfalls als begleitende Aktivität angemerkt. Fahrradtouren über die Kaphalbinsel organisieren Sie selbst oder Sie nehmen einfach an einer geführten Tour teil. Auch das Weinland lässt sich wiederum per Fahrrad sehr gut entdecken. Weitere angebotene Aktivitäten sind das Whale Watching, das Shark Cage Diving oder auch das Tauchen.

Insbesondere am Kap Agulhas ist das Tauchen sehr spannend und abwechslungsreich. Das Kap Agulhas ist der südlichste Punkt des Kontinents und befindet sich rund 140 Kilometer südöstlicher der Kaphalbinsel. Im Volksmund wird das Kap auch als „Fuß Afrikas“ bezeichnet. Aus dem Portugiesischen übersetzt bedeutet es „Kap der Nadeln“ – womit die Seefahrer entweder die scharfen Riffe oder die konkret nördliche Ausrichtung des Kompasses meinten. Da das Wasser am Kap Agulhas bis 250 Kilometer südwärts sehr flach ist, gilt das Kap als schwer umschiffbar. Viele Schiffe strandeten hier oder gingen zwischen den Riffen unter. Insgesamt sollen hier mehr als 120 Wracks auf diesem berühmt-berüchtigten “Friedhof der Schiffe“ liegen. Ein Schiffswrack-Museum in Bredasdorp lädt dazu ein, mehr über die Geschichte des Friedhofs der Schiffe zu erfahren. Für Taucher bietet es sich geradezu an, die geheimnisvollen Wracks unter Wasser zu erkunden.

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Die schönsten Motorradstrecken liegen rund um die Kaphalbinsel. Als eine sehr kurvenreiche Strecke gilt die R 44 entlang der Küste zwischen Gordons Bay und Kleinmond. Eine weitere Traumstraßen für Biker ist der Franschhoek Pass.